COMBIMASS® eco-bio+

Präzise Messung des produzierten Biogasvolumens

Die COMBIMASS® Geräte des Typs eco-bio+ nutzen das thermische Messprinzip und messen den Gasmassestrom direkt bei Standarddruck und Standardtemperatur. Lediglich der Feuchteanteil muss noch kompensiert werden, um den Gasmengenstrom unter Standardbedingungen nach DIN 1343 zu ermitteln.

Der COMBIMASS® eco-bio+ ist ein speziell für den Biogasmarkt entwickeltes Gerät. Es nutzt das thermische Prinzip und misst direkt den Gasmasse- bzw. Volumenstrom bei Standarddruck und Standardtemperatur: Der Sensor besteht aus einer beheizten Elektrode und einer Referenzelektrode. Das vorbeiströmende Gas kühlte den beheizten Sensor ab und stellt somit ein Maß für die Anzahl der vorbeigeströmten Moleküle (=Massestrom) dar. Allerdings wird der Feuchteanteil des Biogases messtechnisch mit erfasst. Somit kann nicht direkt der Normvolumenstrom nach DIN 1343 ermittelt werden, da die Forderung 0% relative Feuchte nicht erfüllt wird.

Der maximale Wasserdampfanteil ist von der Gastemperatur abhängig und stellt einen bekannten Zusammenhang dar. Die Temperaturinformation der Referenzelektrode kann somit bei wasserdampfgesättigtem Gas genutzt werden, um den Wasseranteil im Gas rechnerisch zu ermitteln und zu kompensieren. Dadurch kann bei geeigneter Wahl des Messortes auch für feuchtes Biogas die trockene Gasmenge bei Standardbedingungen ermittelt werden.

Dies ermöglicht z.B. den Einsatz der COMBIMASS® eco-bio+ für den Nachweis der jährlich produzierten Rohbiogasmenge (für privilegiertes Bauen im Außenbereich nach §35 BGB). Für diesen Nachweis sind weitere spezielle manipulationsarme Ausführungsvarianten lieferbar. Unsere Geräte werden stetig in mehr und mehr Landkreisen von den Behörden akzeptiert.

Thermische Gasmengenmessungen eignen sich hier im Vergleich zu allen anderen Messverfahren (z.B. Vortex Wirbelzähler, Ultraschall, mechanische Zähler, Fluidistorgeräte) besonders gut, da sie bereits bei kleinen Gasgeschwindigkeiten hochgenau messen.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist, dass alle erforderlichen Kompensationen direkt in dem einem Messgerät erfolgen können. Keine zusätzliche Hardware oder Auswerterechner sind erforderlich.

Die Installation ist einfacher bei geringeren Kosten, die Ausfallwahrscheinlichkeit ist kleiner als bei einer Kombination von drei Messgeräten und es kann sich kein Fehler aufsummieren.

 

 

  • Methanhaltige Gase aus Biogasanlagen (Flüssig- und Feststoffvergärung)
  • Alle Messorte kommen in Frage: direkt am Fermenter, nach der Kühlung, nach dem Gasspeicher, vor dem BHKW, vor der Fackel

COMBIMASS® GA-s hybrid premium

Die Analysestation COMBIMASS® GA-s hybrid premium besitzt ein flexibles modulares Konzept in Bezug auf den Aufbau. Somit kann jede beliebige Messaufgabe gelöst werden. Der Verschleiß der Gasmodule wird über Ampelfarben visualisiert. Alle Verschleißteile und Gasmodule können einfach durch den Betreiber ohne Einschränkung der Gewährleistung getauscht werden.

COMBIMASS® GA-s hybrid eco

Die einfache modular aufgebaute Analysestation COMBIMASS® GA-s hybrid eco besteht aus einem belüfteten Schrank für die zyklische Analyse von Biogas zur Innenaufstellung z.B. im BHKW-Raum mit einem fest hinterlegten Messprogramm für 1 bis 2 Gasströme.

COMBIMASS® GA-m

Die neue Serie von äußerst robusten, wartungsarmen und leistungsfähigen Handmessgeräten repräsentiert einen Meilenstein in der Entwicklung von mobilen Gasanalysatoren. Alle geläufigen Anforderungen an die Analyse von Biogas, Klärgas und Deponiegas werden optimal erfüllt.

COMBIMASS® OEIN – Einschleusevorrichtung

Einschleusevorrichtung für den thermischen Gasmassessensor

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Anwendungsbereiche

Messung und Analyse von Biogas